- Am 03. Februar 2017 war es soweit: die Freiwillige Feuerwehr Feldafing begrüßt ihr neues Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF10), ein MAN Fahrgestell mit Rosenbauer Aufbau
- Am 06. Mai 2017 wurde das Fahrzeug dann im Rahmen der Floriansmesse zusammen mit dem Schlauchwagen von Pöcking SW2000 (Katastrophenschutz-Fahrzeug des Bundes, stationiert in Pöcking) gesegnet
2017
2010
Der Aufgabenbereich der Freiwilligen Feuerwehr hat sich gewandelt. Längst werden nicht mehr nur Brände gelöscht. Um auch bei medizinischen Notfällen helfen zu können, stellt die Feuerwehr Feldafing zusammen mit der Wasserwacht Feldafing ab Juni 2009 auch einen First Responder Dienst.
2009
Der Aufgabenbereich der Freiwilligen Feuerwehr hat sich gewandelt. Längst werden nicht mehr nur Brände gelöscht. Um auch bei medizinischen Notfällen helfen zu können, stellt die Feuerwehr Feldafing zusammen mit der Waab Juni 2009 auch einen First Responder Dienst.
1999
Was bisher reine Männeraufgabe war, wird nun unabhängig vom Geschlecht. Ab sofort (Januar 1999) können auch Frauen Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Feldafing werden.
1997
Die Freiwillige Feuerwehr Feldafing feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass schenkt Dr. Appelhans der Freiwilligen Feuerwehr Feldafing einen Lichtmasten seiner Firma Polyma und erhält dafür eine Spendenquittung über 72.000 DM.
1995
1991
Unter der Führung von Jugendwart Michael Ebel wird die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Feldafing ins Leben gerufen.
1989
1980
Die Firma Siemens sponsort der Freiwilligen Feuerwehr Feldafing 12 Funkmeldeempfänger.
1979
Die Feldafinger Feuerwehrmänner wurden zur Mithilfe gerufen und im Morgengrauen von den Geschädigten mit heißem Tee versorgt. Auf die Frage an einen Feldafinger Feuerwehrmann, "mogst a an Tee", antwortete dieser, "Na, i hob mei Gebiß vergeß'n und net dabei und kann nix trinken."
1972
Die Freiwillige Feuerwehr Feldafing feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
1971
Die Freiwillige Feuerwehr Feldafing hilft bei zwei Bränden: in einem Einsiedlerhof bei Traubing und bei einem Großfeuer in einem Bauernhof in Pöcking.
1969
Die alten Feuerwehreinrichtungen waren nicht mehr geeignet, eine nach den neuesten Erkenntnissen und Methoden erfolgreiche und schnelle Brandbekämpfung und Katastrophenhilfe durchzuführen. Ab 1960 wurde nach und nach die Feuerwehr vom Grund auf neu ausgestattet und umorganisiert. In einem modernen Feuerwehrhaus mit einer Schlauchwaschanlage und einem Schlauchtrockenturm befindet sich ein Tanklöschfahrzeug TLF 16 mit 2400 Liter Wasser und ein Löschgruppenfahrzeug LF 8. Das Feuerwehrhaus und die Fahrzeuge wird 1969, genau 100 Jahre nach Gründung der Feldafinger Pflichtfeuerwehr in Betrieb genommen. Zwanzig geschulte Feuerwehrleute mit ihrem Hauptmann bilden den Stamm der freiwilligen Feuerwehr. Sie werden auch vom “Roten Kreuz” für die erste Hilfe ausgebildet. Zwei Löschgruppen legen die Prüfung für das Leistungsabzeichen der Bayerischen Feuerwehren mit Erfolg ab.
1964
Am 21. Januar wird die Feuerwehr Feldafing zum Katastropheneinsatz nach Wieling gerufen, wo auf der Olympiastraße (B2) bei Glatteis ein vollbesetzter Omnibus verunglückt war.
1962
Am 27. November eilt die Feuerwehr Feldafing um 4.35 Uhr früh bei Alarmstufe drei zu einem Großbrand der Bootswerft Glas in Possenhofen.
1961
Am 2. Juli wird die Fahne der Freiwilligen Feuerwehr Feldafing e.V. geweiht, die bei offiziellen Veranstaltungen mitgeführt wird.
1960
Auf der Einsatzliste der Freiwilligen Feuerwehr Feldafing stehen seit 1945 unter anderem folgende Brände:
- Zum zweiten Mal der Dachstuhl der “Andrä-Villa”
- der große Brand der “Steffen-Villa” in der Firnhaberstraße
- der Brand der “Lätsch-Villa” in der Pschorrstraße
- der Dachstuhlbrand vom Landhaus “Bergler” in der Wielinger Straße
- ein Feuer beim Umbau der Villa von Erzherzog von Habsburg in der Trendelstraße
- mit der Pöckinger Feuerwehr der Brand der Villa “Dr. Vaders” in Pöcking.
1957
Der alte Maibaum vom Bahnhofsplatz wird umgebaut, damit die Feuerwehr die nassen Schläuche trocknen kann. Einen Trockenturm gibt es noch nicht.
1951
Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Feldafing an die Gemeinde:
"Der Anhänger, der als Geräte-Anhänger gedacht ist, ist nicht einsatzbereit. Bereifung muß sofort instandgesetzt werden, da bei Waldbränden 30 - 50 Pickeln und Schaufeln mitgeführt werden müssen und diese schnell am Einsatzplatz benötigt werden."
1944/1945
- Die Feldafinger Feuerwehr wird mehrmals zum Einsatz nach München beordert, um nach Bombenangriffen brennende Häuser mit zu löschen. Oft läuft dabei die Motorspritze ununterbrochen über viele Stunden.
- Als 1945 die amerikanische Militärregierung die gemeindlichen Einrichtungen kontrolliert, legt sie besonderen Wert auf eine jederzeit einsatzbereite Feuerwehr. Zu diesem Zweck stellt sie ihr zwei Kanister Benzin zur Verfügung. Nach Auflösung des Feldafinger DP-Lagers erhält die Feuerwehr die dort stationierte Tragkraftspritze. Sie wird einsatzbereit in Wieling in einem kleinen Feuerwehr-Depot untergestellt.
1939
Am 10. August unterstützt die Feuerwehr Feldafing die Löscharbeiten bei einem Großbrand im Anwesen von Ökonomierat Sieber in Aschering
1938
In der vierten Adventwoche steht bei starkem Frost die Bäckerei Staltmeyer in Traubing in Flammen
1932
- Die Feuerwehr erhält eine Magirus Motorspritze auf einem Anhänger
- Die Mannschaft wird durch eine Sirene auf dem Kirchendach alarmiert. Damit kann sie jetzt auch schnell bei Bränden in Nachbarorten zu Hilfe eilen.
1927
Mit der handbetriebenen Druckspritze löscht die Feuerwehr noch einmal einen Großbrand: am 7. September 1927 brennt die schilfgedeckte Landvilla von Bankier Andrä lichterloh. Funkenflug hatte das Feuer ausgelöst. Dann ist für die 100 Feldafinger Feuerwehrmänner die motorlose Feuerwehrzeit zu Ende.
Ein Feldafinger Bürger schreibt an den Verwaltungsrat der Freiwilligen Feuerwehr Feldafing:
"Die Flammen schlugen hoch auf und die Funken flogen auf unser Anwesen hin. Mit Hilfe einiger hilfsbereiten jungen Leute und unseren Dienstboten versuchten wir vergebens, Herr der Situation zu werden, die bei dem am ganzen Tag schon herrschenden heftigen Föhn immer gefährlicher zu werden drohte.
Wir schickten dann schließlich unsere Leute fort, um die Feuerwehr mobil zu machen: 1. zum Herrn Bürgermeister, 2. zum Herrn Kommandanten. Nach langem Warten kam der Kommandant mit dem Schlauch an. Eine Laterne oder sonstige Beleuchtung war nicht zur Verfügung. Der Platz, an dem sich der nächstliegende Hydrant befand, war auch nicht bekannt und wurde erst nach längerem Suchen beim Schein unserer bescheidenen Laterne gefunden."
1913
- Die alte handbetriebene und von Feuerwehrmännern gezogene Druckspritze von 1869 hat ihren Dienst getan und wird durch einen neuzeitlichere ersetzt
- eine große fahrbare Zweirad-Maigrus-Holzleiter wird angeschafft
- Feuerwehrmänner erhielten Uniformen und Schutzhelme
- Alle Feuerwehrgeräte werden nun in dem feuersicher umgebauten alten Stallgebäude vom Pichelheiß, Schluchtweg 9, untergebracht
1907
Am 7.August 1907 brennt es wieder in Wieling. Ein Blitz zündete den Gasthof von Bernhard Beutler. Diesmal rennt die Feuerwehr, trotz Gewitter, mit der Spritze durch den Wielinger Wald und kann rechtzeitig das Feuer löschen
1901
Am 14.Juli 1901 brennt das Haus Nr.31, “Beim Vogler” von Bürgermeister Joseph Aumüller, heute Kirchenweg 4. Die Ursache war Brandstiftung, da eine Magd einen Diebstahl verbergen wollte.
1900
Mit der Fertigstellung der neuen Wasserleitung ist das schwierige Löschwasserproblem in Feldafing endgültig gelöst
1895
- Die Feuerwehr baut vorsorglich ein 30 m^3 großes Löschwasserreservoir gegenüber dem alten Ortsbrunnen bei Riedl
- In der Nacht vom 5. und 6.Juli 1895 schlug ein Blitz in das Anwesen von Georg Metz in Wieling. die Feldafinger Feuerwehr wurde mit lautem Trompetenschall alarmiert. Die Männer liefen mit der Spritze los, trauten sich aber wegen der akuten Blitzgefahr nicht durch den Wielinger Wald und machten im Trab den großen Umweg über Traubing. Als sie in Wieling abgehetzt ankommen, ist das Anwesen bereits abgebrannt.
1892
Ein Originalauszug:
"Die Feuerwehr von Feldafing wurde durch den Telegrafen hierher beordert, da man eine weitere Ausdehnung des entfesselten Elements befürchtete. Der Eifer der Feuerwehrmänner war groß und lief unter anderem ein Feuerwehrmann, Schmiedgeselle Pölt von Feldafing, in 1 Stunde 10 Minuten nach dem Brandplatze."
1872
- Der Feldafinger Königliche Rat Ludwig Jung schafft in Bayern eine festgelegte Feuerlöschorganisation und schließt alle neuen Wehren in dem von ihm gegründeten Landesfeuerwehrverband zusammen
- Am 13. Juni gründet Jung zusammen mit Bürgermeister Jakob März, Lehrer Josef Deischel, Baumeister Johann Biersack, Schmiedemeister Andreas Aschner, Metzgermeister Xaver Biersack und Gastwirt Johann Hierl im Terrassen-Gasthof die Freiwillige Feuerwehr Feldafing
- Die Freiwillige Feuerwehr übernimmt die Druckspritze von der Pflichtfeuerwehr und erhält durch Stiftung und eine Sammlung ein Anfangskapital von 900 Mark
- Um die schlechten Löschwasserverhältnisse zu verbessern, wurde fr die Feuerwehr an die alte Privatwasserleitung eine Separatleitung mit einigen Oberflurhydranten angeschlossen
- Um die Wasserversorgung dieser Leitung zu gewährleisten lässt später Bürgermeister Biersack in die alte Brunnenstube am Gallerberg weitere Quellzuflüsse leiten
1869
- Feldafinger Bürger gründen eine Pflichtfeuerwehr und erwerben eine handbetriebene fahrbare Druckspritze mit allem Zubehör für 350 Gulden aus der Kirchmair'schen Fabrik in München.
- König Ludwig II., der ja Feldafing mit seiner Roseninsel liebte, gab dafür 100 Gulden, Herzogin Ludowika in Possenhofen 25 Gulden, den Rest brachten die Feldafinger durch eine Sammlung auf.
- Als Feuerwehrhaus diente ein kleiner Schuppen der Bäckerei Jakob hinter der Kirche.
- Da ein natürlicher Löschwasserteich im alten Ortsbereich nicht vorhanden war, wurde das Löschwasser aus dem alten Ortsbrunnen, der auf dem Hügel an der großen Straßengabelung war, gepumpt. Um auch ständig Löschwasser zu anderen Stellen im Ortskern zu haben, hatte der Besitzer der Spatenbrauerei in München, Gabriel Sedlmayr, der hier wohnte, zwei große, stets mit Wasser gefüllte Braubottiche, beim Schluchtweg 9 und Kirchenweg 2, aufgestellt.
1865
- Gestaltung der „Königlichen Parkanlagen“ - Feldafing wird zum Erholungsort
- Brände werden bisher noch mit Wassereimern gelöscht, die über eine Menschenkette weitergegeben werden
- Druckspritzen werden erfunden - Herzogin Ludowika erwirbt eine fahrbare Druckspritze für das Schloss Possenhofen, die Feldafing mit benutzen darf
1847
Fischerhaus von 1642, Nr.13, “Blauwanger”, heute Schluchtweg 1 brennt aus
1840
Holzhaus von 1666, Nr.3, “Zum Bartlschuster”, heute Stadionstraße 7 brennt bis auf die Grundmauern nieder